Start ab 09. Oktober:

22 Bahnen

22 Bahnen
(Ab 12 Jahren / 102 Minuten)

Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle …

Kinowoche vom 09. Oktober bis 15. Oktober
Do. 09.10.
Sa. 11.10.
Mo. 13.10.
Mi. 15.10.
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
15 Uhr


VFFK Lauter:Sprache - Casablanca OmdU

VFFK Lauter:Sprache - Casablanca OmdU
(Ab 6 Jahren / 102 Minuten)

In der Reihe Lauter:Sprache, präsentiert der VFFK (Verein zur Förderung der Filmkunst und Kultur in Lauterbach e.V,) am Freitag, den 10.10.2025, um 20:00 Uhr einen ganz besonderen Filmklassiker im Original mit deutschem Untertitel. Der Eintritt ist frei...Spenden sind willkommen..

Casablanca, zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Der Amerikaner Rick Blaine (Humphrey Bogart) führt eine gut besuchte Bar. Immer wieder tauchen neue Europaflüchtlinge auf ihrem Weg nach Amerika auf. Unter ihnen befindet sich schließlich auch der vor den Nazis geflohene Widerstandskämpfer Victor Laszlo (Paul Henreid), der von seiner Frau Ilsa (Ingrid Bergman) begleitet wird. Sie ist Ricks frühere Geliebte. Der ansonsten coole Barbesitzer wird durch das Wiedersehen an seiner schwächsten Stelle getroffen, denn Ilsa hatte ihn einst in Paris versetzt, sodass er die Stadt ohne sie verlassen musste, als die Nazis kamen. Für Rick stellt sich nun die Frage, ob er Victor und seiner immer noch geliebten Ilsa die begehrten Ausreisevisa verschaffen und sich damit womöglich selbst in Gefahr bringen soll, oder ob er die beiden in Casablanca stranden lässt.

Kinowoche vom 09. Oktober bis 15. Oktober
Fr. 10.10.
20 Uhr


Altweibersommer

Altweibersommer
(Ab 12 Jahren / 93 Minuten)

Ausgerechnet einen verregneten Campingplatz in Österreich – betrieben von einem wortkargen Vermieter (Josef Hader) und bewohnt von nur einem einzigen Gast, einem rassistischen Dauercamper (Thomas Loibl) – haben sich die drei ehemaligen WG-Freundinnen Astrid (Ursula Strauss), Elli (Pia Hierzegger) und Isabella (Diana Amft), inzwischen alle Ende 40, für ihren alljährlichen gemeinsamen Urlaub ausgesucht. Doch dieses Jahr erwarten sie ganz besondere Herausforderungen. Elli kämpft nach einer überstandenen Chemotherapie um Selbstbestimmung. Astrid, ewige Optimistin und Meisterin der Kontrolle, verliert sich im Perfektionismus. Und Isabella steckt in einer festgefahrenen Affäre mit einem verheirateten Mann.

Ein skurriler Zufall katapultiert das Trio unerwartet in einen luxuriösen Urlaub am Lido. Im prunkvollen Hotel treffen Vergangenheit und Gegenwart mit voller Wucht aufeinander: Isabella begegnet ausgerechnet hier ihrem Geliebten, Astrid verursacht einen Unfall, freundet sich mit einem Strandverkäufer an – und bekommt Ärger mit der italienischen Polizei. Elli, überfordert von der ungeplanten Schwangerschaft ihrer Tochter und den Spannungen unter den Freundinnen, verschwindet plötzlich nach einem heftigen Streit. Mit trockenem Humor und feinem Gespür für die brüchige Nähe einer langjährigen Freundschaft erzählt ALTWEIBERSOMMER vom Mut, alte Muster zu durchbrechen – und davon, dass es nie zu spät ist, das Leben noch einmal ganz neu zu entdecken.

Kinowoche vom 09. Oktober bis 15. Oktober
So. 12.10.
20 Uhr


Nominiert für den Hess.Film-und Kinopreis - Das Deutsche Volk

Nominiert für den Hess.Film-und Kinopreis - Das Deutsche Volk
(Ab 6 Jahren / 132 Minuten)

Nominiert für den Hessischen Film- und Kinopreis 2025, in der Kategorie DOKUMENTARFILM:

DAS DEUTSCHE  VOLK
In der Nacht des 19. Februar 2020 erschießt ein Rassist neun junge Menschen in Hanau. Zurück bleiben trauernde Familien und Überlebende, die nicht nur für die Ermordeten, sondern
auch um Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Vier Jahre lang begleitet Regisseur Marcin Wierzchowski ihren unermüdlichen Widerstand gegen das Vergessen – und stellt die aktuell wieder drängende Frage: Wer gehört zu Deutschland und wer nicht?

#SAYTHEIRNAMES
Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin

„Das Deutsche Volk“ lief in der Berlinale-Reihe Special außerhalb des Wettbewerbs. Für seine Dokumentation „Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen“ wurde Marcin Wierzchowski im Jahr 2022 bereits mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet.

PRESSESTIMMEN

„Tief humanistisch, radikal subjektiv und doch universell (…) Mit seiner sensiblen, genau beobachtenden Langzeit-Doku verleiht Marcin Wierzchowski vor allem den Angehörigen der Opfer eine Stimme.“
critic.de

Ebenfalls nominiert ist der Kurzfilm "Die Uniformierten", der als Vorfilm gezeigt wird!

Kinowoche vom 09. Oktober bis 15. Oktober
Di. 14.10.
20 Uhr


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