Start ab 25. Juli:

TRISTAN UND ISOLDE Live aus Bayreuth

TRISTAN UND ISOLDE Live aus Bayreuth
(Ohne Altersbeschränkung / 360 Minuten)

Am Donnerstag, den 25.07.2024, um 16:00 Uhr beginnt die Liveübertragung von TRISTAN UND ISOLDE aus Bayreuth. Diesmal ist die Übertragung zeitgleich mit der Vorstellung in Bayreuth und auch die Pausen haben die gleiche Länge. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Für Verpflegung wird gesorgt. Um besser planen zu können, wird um Reservierung gebeten. Der Eintritt beträgt 25€/erm. 20€.

Einst war die irische Königstochter Isolde mit Morold verlobt gewesen, den Tristan erschlagen hatte, als Morold nach Cornwall kam, um bei König Marke Tribut zu holen. Tristan, Markes Neffe und treuester Gefolgsmann, hatte statt des Tributs das abgeschlagene Haupt Morolds nach Irland zurückgesandt, war jedoch im Kampf auch von Morold, dessen Waffen Isolde vergiftet hatte, verwundet worden. Nur Isolde konnte daher seine Wunde heilen, weshalb Tristan, um unerkannt zu bleiben, unter dem Namen des Spielmanns „Tantris“ mit einem Boot nach Irland fuhr. Isolde pflegte den Verletzten gesund, entdeckte aber an seinem Schwert eine Scharte, die genau einem Splitter entsprach, den sie in Morolds Haupt gefunden hatte. Nun wusste sie, den Mörder des Verlobten vor sich zu sehen, und trat mit dem Schwert vor ihn hin, um Rache zu nehmen. Vor Tristans Blick jedoch wandelte sich ihr Hass in Liebe. Sie ließ das Schwert sinken und ermöglichte ihm unerkannt als Tantris die Heimreise. Kurze Zeit später erschien er jedoch als Tristan wieder in Irland, um Isolde als Braut für König Marke heimzuholen. Nachdem die Versöhnung zwischen den beiden Ländern besiegelt worden war, trat Isolde mit Tristan die Heimfahrt auf seinem Schiff an, um in Cornwall König Markes Gemahlin zu werden. Hier setzt die Handlung der Oper ein.

Die musikalische Leitung hat Semyon Bychkov – Regie: Thorleifur Örn Arnarsson

Reservierungen bitte über die kostenfreie KinoHotline 0800 080 1010 (tägl. Von 9:00 bis 18:00 Uhr) oder per Email an post@lichtspielhaus-lauterbach.de (Email bitte bis zum 24.7.).

 

Kinowoche vom 25. Juli bis 31. Juli
Do. 25.07.
16 Uhr


Der kleine Nick erzählt vom Glück

Der kleine Nick erzählt vom Glück
(Ohne Altersbeschränkung / 82 Minuten)

Der zweite Film im FerienKino am Freitag, den 26.07.2024, um 10:00 Uhr im Lichtspielhaus:

DER KLEINE NICK ERZÄHLT VOM GLÜCK

Ein Café im Paris der 50er Jahre: irgendwo zwischen Montmartre und Saint-Germain-des-Prés beugen sich der Zeichner Jean-Jacques Sempé und der Comicautor René Goscinny über ein weißes Blatt Papier und erwecken einen schelmischen, liebenswerten Jungen zum Leben: Der kleine Nick geht zur Schule, findet Freunde, entdeckt Mädchen, fährt in die Ferien – sprich, er lebt eine fröhliche und glückliche Kindheit. Während dieser kurzen, unterhaltsamen Abenteuer stiehlt sich der neugierige kleine Junge immer wieder in die Studios seiner Schöpfer. Bei Goscinny sitzt die kleine Figur mal auf der Tastatur der Schreibmaschine oder an der Schulter und fragt unbeschwert nach dessen Leben, bei Sempé spricht der kleine Nick von der entstehenden Zeichnung aus mit seinem Erfinder. Sempé und Goscinny erzählen ihm die berührende Geschichte ihrer Freundschaft und der eigenen Kindheit voller Hoffnungen und Träume ...

Der Eintritt für Groß und Klein beträgt 5€/Person.

Reservierungen bitte unter der kostenfreien KinoHotline 0800 080 1010 (tägl. von 9:00 bis 18:00 Uhr)
oder per Email an post@lichtspielhaus-lauterbach.de (Email bitte bis zum 18.07. - bei googlemail kann ich nicht antworten!)

Kinowoche vom 25. Juli bis 31. Juli
Fr. 26.07.
10 Uhr


Ein Glücksfall

Ein Glücksfall
(Ab 12 Jahren / 93 Minuten)

Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.

                 

Kinowoche vom 25. Juli bis 31. Juli
Fr. 26.07.
Sa. 27.07.
Mi. 31.07.
20 Uhr
21 Uhr
20 Uhr


Evil does not exist

Evil does not exist
(Ab 12 Jahren / 106 Minuten)

Takumi und seine Tochter Hana leben im Dorf Mizubiki in der Nähe von Tokio. Sie führen ein bescheidenes Leben im Einklang mit der Natur und schätzen die Abgeschiedenheit. Der Frieden wird allerdings gestört, als ein Unternehmen aus Tokio Pläne zum Bau einer Glamping-Anlage in unmittelbarer Nähe vorstellt. Schnell wird klar, dass der Luxus-Campingplatz schwerwiegende Folgen für das ökologische Gleichgewicht der Region und das Leben der Dorfbewohner mit sich bringen wird. Um die Wogen zu glätten, schickt das Unternehmen zwei Vertreter nach Mizubiki. Doch statt in einer Lösung, mündet der Konflikt in einer Situation mit tiefgreifenden Auswirkungen – für alle.

Nach seinem Oscar-prämierten Film „Drive My Car“ gelingt Ryūsuke Hamaguchi mit EVIL DOES NOT EXIST eine poetische Parabel über die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur. Dieser subtil und präzise erzählte Film beweist erneut, dass Hamaguchi einer der spannendsten Stimmen des Independent-Kinos ist. Der Film entstand in enger Zusammenarbeit mit der ebenfalls aus Japan stammenden Komponistin Eiko Ishibashi, die bereits für die musikalische Gestaltung von „Drive My Car“ verantwortlich zeichnete. Als Vater und Tochter stehen in EVIL DOES NOT EXIST die Newcomer Hitoshi Omika als Takumi und die 9-Jährige Ryo Nishikawa als seine Tochter Hana vor der Kamera.

Kinowoche vom 25. Juli bis 31. Juli
So. 28.07.
Di. 30.07.
20 Uhr
20 Uhr


Amsel im Brombeerstrauch

Amsel im Brombeerstrauch
(Ab 12 Jahren / 110 Minuten)

AMSEL IM BROMBEERSTRAUCH

Etero geht auf die 50 zu und betreibt einen kleinen Laden in einem abgelegenen georgischen Dorf. Geheiratet hat sie aus Überzeugung nie, stets zufrieden mit sich und ihrem ungebundenen ruhigen Leben. Zwar begegnet man ihr im Dorf immer wieder mit Herablassung und Spott, doch Etero liebt ihre Freiheit unbeirrbar.

Dann aber weckt ein Unfall in ihr eine Sehnsucht, die sie bis dahin nicht verspürt hat. Unerwartet verliebt sie sich leidenschaftlich in einen Mann und steht plötzlich vor der Entscheidung, eine Beziehung einzugehen oder an ihrer Unabhängigkeit festzuhalten. Etero muss ihre Gefühle und Bedürfnisse neu entdecken, um herauszufinden, wie ihr eigener Weg zum Glück aussehen kann.

Elene Naverianis zärtlich-skurrile Dramödie „Amsel im Bromberstrauch“ feierte seine Uraufführung bei der Quinzaine des cinéastes, Cannes 2023 und gewann den Hauptpreis beim diesjährigen Sarajevo Film Festival. Ausgezeichnet wurde dort auch die große Offenbarung des Films, Hauptdarstellerin Eka Chavleishvili, für ihre Rolle der bodenständigen Etero, die den Zauber der romantischen Liebe und ihre eigene sinnliche Selbstbestimmung entdeckt. 

Die Vorstellung am Montag, den 22.07. entfällt und wird am Montag, den 29.07. nachgeholt!

Kinowoche vom 25. Juli bis 31. Juli
Mo. 29.07.
20 Uhr


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